Andalusien – Ibiza – Mallorca Skippertraining

Andalusien (Almeria/Almerimar) – Ibiza – Mallorca (Palma) (ca. 450 sm)
Dauer 2 Wochen
Törnart: Skippertraining
Anreise Almerimar:

Für das Skippertraining von Andalusien über Ibiza nach Mallorca empfiehlt sich für Anreise nach Almerimar ein Flug entweder nach Almeria oder nach Malaga. Beide Städte sind gut per Flugzeug zu erreichen. Für den Weg vom Airport zum Hafen können wir private Transfers vermitteln.

Wir segeln von Andalusien nach Ibiza

Skippertraining von Andalusien über Ibiza nach Mallorca. Dieser Törn ist hervorragend geeignet um noch fehlende Meilen und Erfahrung für einen Segelschein zu sammeln. Zwei Nachtfahrten erwarten uns auf dieser Strecke, bei denen wir uns die Wachen teilen. Begleitet werden wir dabei von dem Rauschen der Bugwelle und dem Sternenhimmel über uns. Schöne Buchten bei Ibiza und Formentera und Kultur wie in Malaga und Cartagena machen diesen Törn zu einem perfekten Segelerlebnis.

Wie läuft ein Skippertraining

Bei uns folgt ein Skippertraining nicht wie ein Ausbildungstörn einem festen Muster, das sich an den Prüfungsanforderungen orientiert, sondern wir gehen hier auf die individuellen Wünsche der Teilnehmer ein. Der eine möchte vielleicht seine Navigationskenntnisse auffrischen und erweitern, der andere seine Boje-über-Bord-Manöver mal wiederholen bzw. neue, schnell umsetzbare Manöver dazu lernen. Das Quick-Stop, die Gefahren-Halse, das sogenannte Münchner Manöver oder das Tear-Drop seien hier erwähnt. Wichtig ist es aus unserer Sicht auch, die Manöver mit kleiner Crew oder auch mal Einhand zu fahren. Diese Situation entspricht oft ehr der Realität. Häufig wird auch das Vertiefen der An- und Ablegemanöver oder der Ankermanöver gewünscht. Natürlich gehen wir auch hier je nach Marinasituation, darauf ein. Handhabung des Sextanten, Navigation unter Radar und AIS gehören außerdem genauso zum Trainingsumfang wie das Wiederholen und Verbessern der Basis-Segelmanöver wie Wende und Halse.

Törnbeginn

Der Törn startet am Samstag in Almerimar, das liegt östlich der Costa del Sol, zwischen Almeria und Malaga. Nachdem alle ihre Kojen bezogen haben, verproviantieren wir uns im nahegelegenen Supermarkt. Sobald alles verstaut ist, besuchen wir ein schönes Lokal und lassen uns die örtlichen Tapas schmecken.

Leinen los Richtung Cartagena

Der Sonntag startet mit einem ausgiebigen Königs-Frühstück. Nachdem die Schiffseinweisung erledigt ist heißt es „Leinen los“ für unseren ersten Schlag Richtung Cabo de Gata. Falls Neptun und die Götter der Winde es gut mit uns meinen, starten wir vielleicht gleich in unsere erste Nachtfahrt und steuern direkt das schöne Cartagena an. Wer noch nie in der Nacht gesegelt ist, kann sich auf ein tolles Erlebnis freuen. Vor uns das Rauschen der Bugwelle, über uns der Sternenhimmel und bei ganz viel Glück werden wir von Delphinen besucht! In dem ausgedehnten Naturhafen von Cartagena, der in Jahrtausenden die Handelsschiffe und Kriegsflotten aller seefahrenden Völker gesehen und beherbergt hat, machen wir am Stadtkai fest, direkt vor den offenen Plätzen und Boulevards, die zum abendlichen Bummel einladen. Am nächsten Tag statten wir dem nahegelegenen Mar Menor einen Besuch ab. Das ist ein Meeresteil der nur durch eine ganz schmale Fahrrinne mit dem offenen Meer verbunden ist. Es wirkt wie ein großer See und die Einfahrt mit nur 2,50m Tiefe und die Durchfahrt unter der Brücke sind immer ein spannendes Highlight.

Auf geht’s Richtung Ibiza

Je nach Wettersituation segeln wir entweder in kleinen Etappen entlang der Costa Blanca, oder wir machen gleich den langen Schlag über 140 sm nach Ibiza und Formentera. Sobald wir das Festland verlassen haben, ist der Alltag weit entrückt. Vielleicht haben wir Glück und fangen einen Fisch oder werden von verspielten Delphinen begleitet. Nach der durchsegelten Nacht gibt es traditionell am Morgen Rühreier mit Speck. Denn nirgends schmecken sie besser als auf See nach einer Nachtfahrt.

Die Balearen

Sobald wir Ibiza und Formentera erreicht haben, lassen wir uns von dem fast schon karibischen Flair dieser beiden Balearen-Inseln bezaubern. Nachdem der erste Teil unserer Reise von Kultur und langen Schlägen geprägt war, lassen wir es jetzt ruhig angehen. Ankern in herrlichen Buchten, Schwimmen und Schnorcheln oder einfach nur Entspannungssegeln stehen auf dem Programm.

Richtung Mallorca

Es folgt ein letzter längerer Schlag Richtung Mallorca, wo am Abend der Anker fällt. Nach diesem langen Segeltag genießen wir ein erfrischendes Bad im Meer, bevor wir uns etwas Leckeres in der Bordküche zaubern! Der Törn endet in Palma, wo wir bei einem letzten gemeinsamen Abendessen diese tolle Reise noch einmal Revue passieren lassen.

 

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Blick aus der Cala Llonga auf Ibiza

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